Freitag, 27. Februar 2015

[Challenge] Backen Französisch Anna *Tarte Tatin*

Für unsere Challenge im Bereich Design oder mehr Kreatives habe ich mir diesmal ausgesucht ein französischen Kuchen zu machen. Meine Wahl war dann einen Apfelkuchen "Tarte Tatin". Dabei war allerdings nicht so viel zu designen aber auch so kann diese Kategorie umgesetzt werden.

Rezept Tarte Tatin
250g Mehl mit 150g Butter zu Streusel zerreiben. Nun die feinen "Semmelbrösel" mit 50g Puderzucken und 1 Ei zu einem homogenen Teig verarbeiten. Diesen Zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie eingewickelt im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Karamell 50g Butter in einem Topf schmelzen, dann 125g Zucker und 2EL Wasser hinzuführen und bei kleiner Flamme rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Hitze hochstellen und die Masse karamellisieren lassen, bis sie goldbraun ist. Den Karamell in eine runde Tarteform gießen und die vorher in Spalten geschnittenen 4-6 Äpfel darauf überlappend legen. Nach Belieben unter den Äpfeln ein paar getrocknete Canberries verteilen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Unterlage ausrollen und auf die Äpfel legen. Den Rand andrücken und den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen.


Dann die Kuchen in den auf 190°C vorgeheizten Backofen 35-40 Minuten backen, bis er goldgelb ist.


Danach aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten auskühlen lassen und dann auf eine Kuchenplatte stürzen. Nach Belieben sofort mit Sahne servieren. 


Es heißt dieser gestürzte Apfelkuchen sei 1898 im Hotel Tatin im französischen Lamotte-Beuvron kreiert worden. Das Hotel wurde von den zwei Schwestern Tatin geführt. Die Köchin Stephanie Tatin ließ eines Tages versehentlich dünstebnde Äpfel karamellisieren. Um das Dessert zu retten, deckte sie die Äpfel mit Teig ab, schob das ganze in den Ofen und servierte es verkehrt herum. Die Gäste waren begeistert und ein Klassiker war geboren!



Diese Tarte ist wirklich leicht gemacht und schmeckt sowohl warm als auch kalt und auch nur so als Kuchen oder auch mit Sahne oder einer Eiskugel. Ich mache ihn wirklich gern da man meistens alle Zutaten schon zu Hause hat und nichts spezielles dafür besorgen muss. Manchmal ist der Karamell ein bisschen schwer aber auch wenn es nicht ganz gelingt schmeckt er sehr gut.

ANNA

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