Freitag, 27. September 2013

Oktober Naildesign *beblättert* Paper Print

Durch das neue Sortiment von Essence gibt es einige neue Methoden, unteranderem die paper print Methode, auf die ich besonders gespannt war. Ich habe schon oft gesehen das einige Amerikaner als Naildesign Zeitung oder ähnliches auf ihre Nägel mithilfe von reinen Alkohl oder anderen Produkten auftragen, die ich  hier in Deutschland nicht oder nur schwer besorgen kann. Deshalb hatte ich noch nicht die Möglichkeit dieses Design umzusetzen. Aber nun mit den Essenceprodukte scheint es greifbar. Also habe ich den dafür benötigten print transfer solution und paper print design gekauft (siehe HAUL). Da ich erstmal die vorgeschriebene Methode testen wollte, bevor ich weiter damit experimentiere. Somit präsentiere ich nun das Paper Print Naildesign unter dem Motto beblättert, im Sinne von Buchseiten




In der Übersicht die verwendete Nagellacke:


 1.Schritt: Unterlack von P2 "Base + Care Coat"


 2.Schritt: Als Hinterngrundfarbe wähle ich, wie empfohlen ein Weiß von DeBBY.
Bevor es mit dem Design weiter gehen kann, soll der Nagellack gut trocknen.



3.Schritt: Design 




Motiv: Ich habe mich von den 6 Designs von Nail art paper print manicure 01 get the news fürs mittlere untere Motiv, ich nanne es "gute Worte"  entschieden.



transfer: Nun schneide ich mir jeweils Nagelgroße rechteckige Stücke zurecht und trage den print transfer solution auf die bedruckte Seite auf.



Nun kommen wir zu den wohl schwierigsten und nervenberaubenden Teil, bei dem richtiges Timing wohl das Schlüsselwort ist.

Auftragen: Nach einigen Sekunden platziere und drücke ich das Papier mit Hilfe eines Wattepads für einige Momente ohne es zu bewegen mit der bedruckten Seite nach unten auf den Nagel.
Entfernen: Nun kommt es ans vorsichtliche Entfernen des Papier, was sich als knifflig herrausgestellt hat.
Diese Schritte werden nun für jeden Nagel wiederholt.




4.Schritt: Zum Schluss nach einiger Trockenzeit wird das Design mit einem Überlack versiegelt.






Es hat mich wirklich Nerven gekostet, damit das Ergebnis einigermaßen stimmt. Vielleicht waren meine Anforderungen auch viel zu hoch, ich hatte gehofft, dass das Ergebnis etwas stärker sichtbar ist, es ist sehr blass. Und ich habe gedacht, dass es einfacher funktioniert, aber vielleicht liegt es auch an der neuen und ungewohnten Methode. Beim nächsten Mal ist das Ergebnis wohlmöglich besser. Ich habe auch die Vermutung, dass das Papier nicht das richtige ist, zumindest die Kombination tranfer solution und Papier war noch nicht homogen während meiner Verwendung. Da ich aber noch keine Vergleiche ziehen kann, wird sich wohl erst nach mehrfacher Verwendung und durch Austesten herrausstellen, ob es zu empfehlen und nützlich ist.
Ein schöner Hingucker ist es auf jeden Fall, ob ich aber noch Fan von dieser Methode werde, wird sich noch zeigen. Aber es muss ja auch nicht jedem gefallen.
  

Ella

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